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Geschichte der Knopffabrik [ Geschichte ]

Im Jahre 1826 erwarbAugustin Teltschik durch Kauf die Jakubčovicer Untere Mühle für 2738 C. M. von Johan Wesselsky aus Suchdol. Nach dem Tod von Augustin Teltschik übernahm sein Sohn Ferdinand die Mühle und errichtete hier die Fertigung von Holzstiften und Knöpfen. Im Jahr 1880 übernahm seine Mutter Therezie Teltschik die Mühle und übergab sie im Jahre 1881 ihrem Sohn Emil. Emil Teltschik hörte bald mit dem Mühlenbetrieb auf und orientierte sich auf die Fertigung von Steinknöpfen.

Damit war der Grundstein für die Entwicklung eines Industriebetriebs gelegt, der im Jahr 1895 schon 380 Arbeiter beschäftigte und viele Heimarbeiter und wurde somit für Jakubčovice und die umliegenden Gemeinden zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor.

Emil Teltschik besass nicht nur die Fabrik zur Knopfherstellung, aber auch Steinbrüche und eine Brechmühle.

70 Jahre Industrietätigkeit , Fabriken, die Steinknöpfe herstellten, Steinnüsse , von der Grösse von Walnüssen, die die Innenkerne von Palmfrüchten sind, die in Äquador und Kolumbien wachsen. Sie lassen sich auch trotz ihrer Härte gut schneiden, drechseln, färben und polieren. Sie waren für eine Zeit von 100 Jahren
(1850-1950) der ideale Rohstoff für die Knopfherstellung, bis sie durch die künstlichen Knöpfe aus der Fertigung verdrängt wurden. Ab der Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in Deutschland, Österreich und Italien eine Reihe von Unternehmen für die Herstellung von Steinknöpfen Auch die in Jakubčovice errichtete Produktion verzeichnete eine schnelle und grosse Entwicklung. Schon im Jahre 1895 wurden 380 Personen beschäftigt und ungefähr 450 Grossdutzend Steinknöpfe hergestellt, die an den Grosshandel in Wien und Budapest geliefert wurden, aber gleichfalls in eine Reihe weiterer Staaten. Vertretungen waren in Berlin, Hamburg, Kopenhagen, London, Paris, Warschau und Oslo.

Das junge Unternehmen wurde auch nicht durch Schicksalsschläge verschont. Schon im Jahre 1881 vernichtete Hochwasser die Schleuse am Fluss Oder, die zur Knopffabrik gehörte. Sie wurde schon nicht mehr erneut, denn es wurde ein neuer Wasserzufluss in Zusammenarbeit
mit der Jakubčovicer Oberen Mühle (Kasper-) errichtet. Der weitere Anstieg der Produktion wurde am 28. 11. 1896 plötzlich unterbrochen, als ein Brand die Fertigungs-hallen mit der Einrichtung zerstörte. Die Ursache des Brandes wurde nicht ermittelt. Zur Beleuchtung wurden damals Petroleumlampen verwendet. Und weil die Fussböden und der grösste Teil der Inneneinrichtung aus Holz bestanden, die Späne aus der Knopffertigung, die halb- und fertigen Knöpfe auch gut brannten, konnte eine kleine Unachtsamkeit der Grund der Katastrophe sein. Nach dem Brand wurde die Produktion in einem kleinen Ausmass er-neuert und nach und nach erweitert, sodass bis zum Jahr 1910 wieder 210 Arbeiter und 30 Heimarbeiter beschäftigt werden konnten. Dabei wurde Wert auf die beste Qualität der Erzeugnisse gelegt und damit konnte der Absatz an Grossabnehmer in Frankreich, England, Skandinavien und andere ausländische Abnehmer gesichert werden .

Der Prokurist Alois Hubatschek, der das jakubčovicer Werk leitete, besuchte regel-mässig seine Kunden in Wien, Salzburg, Innsbruck, München, um ihre Aufträge zu übernehmen. Die Lokalstrecke Suchdol - Budišov wurde im Jahr 1891 eröffnet und in Jakubčovice wurde eine Station errichtet, die auch Waggonladungen verschickte. Dies war besonders wichtig für die Anfuhr von Kohle und Steinnüssen, weil diese früher aus Suchdol oder Ostrava durch Pferdegespanne herangefahren werden mussten. Auch die eigenen Warenlieferungen mussten (ausgenommen von Postsendungen) nach Suchdol transportiert werden. Damit entstand ein regelmässiger Betrieb nach Suchdol und zurück, den die jakubčovicer Bauern sicherten, die Pferde besassen .

Die günstige Entwicklung der Knopffabrik erlitt durch den Ausbruch des l. Weltkrieges im August 1914 und durch seine Folgen schweren Schaden. Die Exportsendungen nach England und Frankreich fielen vollkommen weg und aus dem neutralen Ausland und dem Inland sanken sie ständig. Es war notwendig, neue Absatzmärkte zu suchen und die Fabrik musste a baulich und maschinenmässig modernisiert werden.

Der Prokurista Hubatschek schied im Herbst des Jahres 1917 aus der Fabrik aus. Der Besitzer Emil Teltschik konnten wegen seines fortgeschrittenen Alters und des schlechten Gesundheits-zustandes die Fabrik nicht mehr führen. Deshalb rief er seinen Cousin aus dem tschechischen Zweig der Teltschiks, den Rechtsanwalt Dr. Rudolf Teltschik, als Leiter des Betriebes nach Jakubčovice. Dieser kam zwar nach Jakubtschovice und übernahm die Leitung, hatte aber nicht vor, ständig in Jakubčovice zu bleiben und bewarb sich um eine Beschäftigung in staatlichen Diensten, sobald es sich zeigte, dass die Tschechische Republik gegründet wird. Im Jahr 1920 kam er in das Ministerium für soziale Gerechtigkeit in Prag und von dort aus in das Internationale Amt nach Genf, wo er bis zu seiner Pension verblieb.

Beim Bau der lokalen Strecke Suchdol-Budišov im Jahre 1891 wurde festgestellt, dass Gesteine aus den Abhängen des Odertales sich ausgezeichnet für den Bau von Strassen und Eisenbahnen eignen. Als Erster eröffnete der Suchdoler Baumeister Dipl.Ing. Schifthelm in Jakubčovice einen Steinbruch mit Brechmühle und die Fertigung von Betonteilen. In Jakubčovice selbst bildeten der Fabrikbesitzer Teltschik zusammen mit den Bauern Anton Hauser, Ferdinand Schorsch, Josef Ohnhauser und dem Müller Josef Kasper eine Gesellschaft und eröffneten südlich von der Eisenbahnstation gleichfalls einen Steinbruch mit Brechmühle .

Im Jahr 1905 übernahm Teltschik die Anteile der zweiten Gesellschaft und kaufte das Nachbargrundstück der Oderherrschaft hinzu, die damals dem polnischen Grafen Adam Potocky gehörte . Vor dem 1.Weltkrieg existierten bei der Verwaltung der Ferdinandnordbahn Pläne, die Strecke zwischen Wien nach Krakau zu erweiteren um ein drittes und viertes Gleis, um den zu erwartenden Aufschwung des Transportes zu bewältigen. Damit rechnete auch Teltschik, als er kurz vor dem 1. Weltkrieg das Brechwerk aufbaute. Dieser Betrieb war für die damalige Zeit vollkommen modern mit amerikanischen Maschinen ausgerüstet, mit grossen Rutschen für das Aufladen und ähnlichem

Bei der Finanzierung der Knopffabrik im Jahre 1886 und der Modernisierung der Steinbrücke im Jahre 1914 half der gute Freund von Emil Teltschik bedeutend, nämlich Herr Vincenz Nohel aus Wien (geboren in Staré Město bei Bílovec). Dieser war ausser anderem in Wien Besitzer der Strickereifabrik Fanny Lemmermeyer, eines bedeutenden Unternehmens, das gleichfalls zu den Kunden der Knopffabrik gehörte. Nohel stellte Geld zur Verfügung zu 5% Zinsen in Summen von
30 000. - und 60 000. - in österreichischen Kronen und erhielt dafür Halbjahreswechsel, die bei Fälligkeit erneuert wurden und gleichzeitig die Zinsen bezahlt wurden. Emil Teltschik war damit der einzige Besitzer von zwei völlig unterschiedlichen Betrieben und zwar: der Knopffabrik mit ungefähr 200 Beschäftigteen und des Steinbruchs mit Brechwerk mit bis zu 140 Arbeitern. Beide trugen die gemeinsame Bezeichnung der Firma Emil Teltschik und Gesell.

Die früheren Beamten Rudolf Jaschek, geb. 1887 und Eduard Kasper, geb.1895 kamen sofort nach Beendigung des Krieges zurück und übernahmen nach der Anweisung von Dr. Rudolf Teltschik die Leitung der Betriebe. Mit ihnen wurde durch den Besitzer Emil Teltschik der Dipl.Ing. Ferdinand Lipowsky, geb. 1865 in Pohoří an der Oder eingestellt (vorher beschäftigt in den Betrieben für Turbinen), dem die Ausarbeitung aller baulich-technischer Angelegenheiten anvertraut wurde. Damit wurden die Personalvoraussetzungen geschaffen, damit alle zwei Fabriken ihre Leitung hatten und arbeiten konnten.

Dies war eine bewegte Zeit. Durch den Weltkrieg und seinem Ende entstanden neue Staatsgrenzen und die alten Handelsverbindungen waren gestört. Frankreich und England als die Hauptabnehmer waren verloren. Die Abwertung der Währung im Inland und besonders in dem benachbarten Deutschland und Österreich führten dazu, dass die Kunden in Holland, Dänemark und anderen Staaten, die Preise in Mark annehmen wollten. Rohstoffe, wie Steinnüsse aus Südamerika wurden wie früher durch Hamburger Importeure eingekauft und mussten in britischer Währung bezahlt werden. Beim Abschluss des Kaufvertrages war die britische Währung für die, um 8 Wochen später ankommenden Lieferungen der Steinnüsse notwendig, die sofort in der Hamburger Börse gekauft wurden, in Mark bezahlt wurden, und die aus dem Ausland eingehenden Beträge in Mark für die Lieferung von Knöpfen wurden für die Bezahlung der Schulden verwendet, sodass Kursverluste entstanden, durch die sich rapide fortsetzende Abwertung der Mark

Dazu kam der plötzliche Tod von Teltschik und die in diesem Augenblick ungeklärten Vermögensverhältnisse. Teltschik war nicht verheiratet und damit auch ohne Nachkommen.

Er starb am 10. Mai 1921 im Alter von 70 Jahren, als einziger Besitzer der Jakubčovicer Knopffabrik, der Steinbrüche und der Brechwerke. In dem kurz vor seinem Tod aufgezeichneten Testament entschied er, dass seine Unternehmen weiter geführt werden und dass das gesamte Vermögen in eine Stiftung umgewandelt werden soll. Somit wurde die Firma "Emil Teltschik und Gesell." (Knopffabrik und Steinbrüche) nach seinem letzten Willen zu einer Stiftung.

Nach ungefähr einem Jahr wurde die Hinterlassenschaft verhandelt und "Teltschiks Kulturstiftung" als Eigentümer beider Fabriken genehmigt , das Kuratorium für die Verwaltung der Stiftung als auch die Leitung beider Stiftungsfabriken festgelegt. In die Direktion wurden die bisherigen Beamten berufen Dipl.Ing. F. Lipowský - für alle technischen Angelegenheiten beider Fabriken, R. Jaschek - für den Finanzbereich und die Buchführung beider Fabriken und E. Kasper - für die geschäftliche Leitung beider Fabriken und die betriebs-technische Leitung der Knopffabrik.

Für Edmund Kasper, als Geschäftsleiter der Knopffabrik entstand eine vielseitige und vielfältige Tätigkeit. Es war vor allem notwendig, den aus dem Odertal und die angrenzenden Gemeinden kommenden Beschäftigten die Arbeitsplätze zu erhalten und die Fabriken auf ein gesundes Fundament zu stellen. Die Knopffabrik musste in den Jahren
1922-23 vorübergehend den Stand der Beschäftigten auf 70 senken, die nur jede zweite Woche arbeiten konnten. Die bisher durch Privatpersonen (Nohel, Wien) gewährten Kredite konnten durch abgewertete Kronen bezahlt werden. Auch trotzdem war die finanzielle Seite schwierig.

Im alten Österreich existierten 11 Fabriken für Steinknöpfe, die im Durchschnitt 200 Arbeiter beschäftigten, so auch in Jakubčovice. Alle11 Fabriken befanden sich auf dem Territorium der neuen Tschechoslowakei, für den Inlandmarkt reichte aber nur eine aus. Es entwickelte sich deshalb ein harter Konkurrenzkampf mit dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 1938 sieben dieser Firmen durch Insolvenz, oder durch Zusammenschluss verschwanden, sodass nur 4 übrig blieben, eine davon war die Knopffabrik in Jakubčovice. Durch ständige Bemühungen war es notwendig, neue Absatzmärkte zu suchen und durch neue Muster und Modelle neue Abnehmer zu gewinnen. Dazu waren häufige Reisen in das Inland und Ausland zu den Vertretern zum Zweck der Ermittlung der Kundenwünsche notwendig.

Unsere Rohstoffe, Steinnüsse - wurden aus Äquador und Kolumbien in Südamerika, eingeführt. Die fertigen Steinknöpfe blieben nur zum Teil im
Inland, zum grössten Teil fanden sie Absatz im Ausland, vor allem in Übersee. Dadurch war die Jakubčovicer Knopffabrik auch mit der weiten Welt verbunden und viele wirtschaft-liche und politische Ereignisse wirkten auf die Büros und Werkstätten ein. Es fehlte auch nicht an Fehlschlägen, aber auch Erfolge konnten mit Freude verzeichnet werden und sicherten die weitere Existenz der Fabrik. Die alten Absatzmärkte konnten zum Teil wieder zurückerobert werden und neue Abnehmer, z.B. in Japan, China und Russland und anderen Ländern kamen hinzu. Die Anpassung an die Wünsche der Kunden ermöglichten in den Jahren 1923-24 grosse Lieferungen über die Hamburger Exporteure nach Japan. Im Jahr 1925 ermöglichte die Zusammenarbeit mit der Prager Firma einen Kompensationshandel mit Russland. Diese Aufträge zeigten sich als guter Handel.

Im Jahr 1926 waren es 30 Jahr ab Gründung des Unternehmens. Das Kuratorium und die Direktion beschlossen, dieses Jubiläum feierlich zu begehen. Im Saal des Hotels "Jelen", in Odry wurde eine Feierstunde mit anschliessendem Festessen veranstaltet, zu dem die Spitzen der Ämter, des Kuratoriums, der Direktion und Mitglieder des Betriebsrates geladen wurden. Für die gesamte Belegschaft der Fabrik wurde in dem neuerbauten Saal des Erbrichteramtes in Jakubčovice ein lustiger Nachmittag und Abend mit Musik und Tanz bei freien Erfrischungen veranstaltet.

Von dieser Feierlichkeit zum 30. Gründungstag der Firma ist ein Foto erhalten geblieben. Im vorderen Teil sind die Spitzengäste der Ämter, die Mitglieder des Kuratoriums, der Direktion und der Angestellten zu sehen, hinter ihnen die Belegschaft.

In den Jahren 1924-29 wurde ein Versuch durchgeführt, aus Abfall der Steinnüsse auf chemischem Weg einen Kunststoff zur Fertigung von Knöpfen zu gewinnen. Diese Bemühungen waren nicht mit Erfolg gekrönt und stellten einen Verlust in Höhe von ca 300 000 Kč dar.

Ein ähnlicher Schaden entstand im Jahr 1929 durch die Einstellung eines Betriebsleiters, der den Anforderungen nicht entsprach.

Und der nach 4 Jahren im Jahre 1933 entlassen wurde. Ab dem Jahre 1928 wurden aus dem Sortiment der Überseehölzer mit natürlicher Färbung modische Knöpfe für die Damenbekleidung hergestellt, sie waren jedoch nur im Inland im Verkauf, im Ausland wurden bunte Farben gefordert, rot, grün, gelb, blau u.ä., die nur aus Ahornholz hergestellt und gefärbt waren. Erweitert wurde dieses Sortiment für Trachten, elektrisch beheizte Prägestempel, die mit Blumenmustern geschmückt und von Hand mit bunten Farben bemalt waren. Mit der gleichen Technik wurden hölzerne Schmuckstücke und Broschen, Armbänder, Anhänger und andere Erzeugnisse hergestellt. Was für grossen Schwankungen der Handelsumfang unterliegt zeigt der Vergleich:

Im Jahr 1928 wurden 1600 Lieferungen im Wert von 3 300 000 Kč durchgeführt, im Jahr 1933 waren es 2600 Lieferungen im Wert von 1 200 000 Kč, in den übrigen Jahren lag der Umsatz zwischen diesen Werten. Die im Jahr 1929 in den Vereinigten Staaten Amerikas ausbrechende Wirt-schaftskrise wirkte sich negativ auf alle Bereiche des Absatzes aus, sodass die jährlichen Lieferungen bis zum Jahr 1938 schwerlich 2-3, 5 Mill.Kč erreichten.

Der Absatz von Steinknöpfen wurde durch neue Kunststoffe, je weiter desto mehr, verdrängt, und wurde in Jakubčovice durch die Fertigung von modischen Holzknöpfen und hölzernen Verzierungen teilweise ausgeglichen.

Im Zeitraum des II. Weltkrieges verliert sich die Geschichte der Fabrik. Die Fabrik brannte im Jahr 1945 teilweise aus, der Aufbau wurde in den Jahren 1952-55 durchgefüht. Der Betrieb im Wasser -kraftwerk wurde im Jahr 1956 erneuert, das Wasser wurde zu 2 Turbinen durch einen Zuleitungsgraben aus dem Fluss Oder zugeführt, der Grund des Grabens wurde für jeden Fall mit Steinen ausgepflastert, wegen der Reinigung des Grabens (sie wurde jedes Jahr durch Hand durchgeführt) und die Bauern fuhren das Material auf ihre Grundstücke ab. Dieser Zuleitungsgraben trieb auch die Turbine an, die in der Mühle (Kaspermühle) installiert wurde, die überflüssige elektrische Energie wurde in das öffentliche Netz in der Gemeinde geliefert (Elektrifizierung der Gemeinde 1947), der Zuleitungsgraben fliesst weiter durch das Dorf Loučky, wo er gleichfalls die Mühle und die Säge antreibt.

Die Turbinen wurden im Jahr 1972 definitiv liquidiert und in den Schrott überführt. Damit endet die Produktion von elektrischer Energie in der Gemeinde.

Die Geschichte dieser Fabrik endet nicht. Das Produktionsprogramm wurde geändert und das wegen der Anforderungen des Marktes. und das Unternehmen wurde einige Male umbenannt, so wie sich die Besitzer änderten.

Im Jahr 1960 nannte sich der Betrieb VD ODRA, durch sein Produktionsprogramm und hauptsächlich durch die Produktion von Holzspielzeug und nicht nur Spielzeug (z.B. Armbänder, Filter, Badspiegel, Andenkenspiegel und andere Erzeugnisse) hat er sich auf dem tschechischen Markt und im Ausland einen guten Namen erobert.

Im Jahre 1961 wurde das Unternehmen in VD Holzplaste umbenannt, das später unter die Direktion des Unternehmens Nový Jičín eingegliedert wurde, und eine lange Zeit produzierte es ausser Holzspielzeug, Bettchen, Wiegen, Holzkinderwagen für Puppen, Schaukeln, Autos und Eisenbahnen, bemalte Figuren und Weihnachtsschmuck.

In dieser Zeit wechselten sich einige Betriebsleiter ab, die Produktion bis auf einige Änderungen war ständig die gleiche nach der Nachfrage auf dem Markt.

Nach der Samtrevolution kam es zur Änderung in der Unternehmensleitung und in der Bezeichnung in DOMINO DUO, dieses dauerte nicht lange an, und Vermieterin wurde Frau Tomečková. Das Unternehmen trat in Liquidation, die Maschinen und Einrichtungen wurden verkauft.

Nach einem Jahr kam es zur Änderung des Nutzers, weil das frühere Unternehmen ROMO in die gleichen Schwierigkeiten geriet, kam es nur zum Austausch der Werkstätten und Gebäude. Aus dem Unternehmen ROMO zog die Produktion in das Unternehmen DOMINO DUO um, durch die folgende und teuere Reparatur und Aufbereitung der Produktionshallen hat sich dieses Unternehmen in Precisa a.s. umbenannt, mit einem Metallbearbeitungs-Produktionsprogramm, das es teilweise aus dem ersten und maschinell eingerichteten Unternehmen übertragen hat

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WEITERE INFORMATIONEN: http://JakubcoviceNadOdrou.cz

Satzart: Geschichte
DATENAKTUALISIERUNG: Ivana Náplavová org. 56, 01.12.2003 v 14:57 hodin
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